Information Lifecycle Management (ILM)

Information Lifecycle Management (ILM) ist ein Konzept beim dem Daten abhängig von deren Bedeutung für den Arbeitsprozess dort verfügbar gehalten werden, wo sie entweder einen schnellen Zugriff garantieren oder aber preiswerter gelagert werden können. Das Systemhaus Kleinofen implementiert seit über 17 Jahren Speicherarchitekturen speziell für die datenintensive Branchen.

Dazu wird der gesamte Lebenszyklus der Information - von der Erstellung über die Nutzung bis zur Archivierung - betrachtet. Je wichtiger die Information für den Workflow des Unternehmens ist, umso höher sollte ihre Verfügbarkeit sein und umso kostspieliger sind in der Regel auch die dazu benötigten Speichermedien. Im Umkehrschluss werden Daten, die nicht ad hoc nicht benötigt werden, auf weniger kostspielige Speicherkomponenten verschoben.

Durch diese regelbasierte Verlagerung der Daten können Unternehmen deutliche Kostenersparnisse bei den Investitionen für Storage und deren Support erzielen.

Für die Einrichtung eines ILM richtet unser Team werden Daten- und Anwendungsarten beim Kunden aufgenommen und Regeln/Policies definiert. Letztere legen fest, wie mit welchen Daten zu verfahren ist, um entsprechende Service-Level sicher zu stellen. Diese richten sich nach der Priorität in den Workflows sowie nach den Kosten für die entsprechenden Speichermedien.

ILM-Lösungen von Kleinofen bringen eine neue Qualität in die Verwaltung von Information, die weit über das bisherige Storage Management hinausgeht. Die Speicherung von Information orientiert sich nunmehr an deren Lebenszyklus und Nutzung.

Typische Architektur eines ILM speziell für die datenintensive Medienbranche. Die Grafik zeigt die typischen Ebenen (Tiers) der Speicherarchitektur - von den schnellen SSD- und SAS-Komponenten über die preiswerten SATA Festplatten bis zur Datenauslagerung auf Bändern.

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